Wassermonitoring für VPE-Hochspannungskabel
Die Kabel erhalten im Kupferdrahtschirm einen Wassersensor, dessen Isolationswiderstand von einem automatischen Messgerät überwacht wird. Nach äußerer Beschädigung des Kabelmantels erfolgt bei Unterschreitung eines Grenzwertes eine präzise automatische Fehlerortung und die Ausgabe eines Alarms.
Vorteile für den Anwender: Geringe Zusatzkosten, Mantelspannungsprüfungen können entfallen, Kabel bleiben trocken, Betriebkosten sinken

Trocknung von nassen VPE-Hochspannungskabeln
VPE-Hochspannungskabel sind generell mit quellenden Bändern im Schirm ausgerüstet. Nach einer Mantelbeschädigung verhindern diese Bänder die Ausbreitung von Wasser allerdings nur über längere Strecken. Abhängig von der Größe der Beschädigung, dem Angebot von Menge und Art des Wassers und dem Alterungszustands des Quellmaterials kann Wasser dennoch über viele Meter weit in ein Kabel eindringen und die Isolierung durch water treeing schädigen. Abhilfe schafft eine jetzt verfügbare Methode zur Trocknung der Kabel.
Vorteile für den Anwender: Nasse Kabel können getrocknet werden, water treeing wird vermieden, die Lebensdauer bleibt erhalten

Wartungsfreie (trockene) HS-Freiluftendverschlüsse
HS-Freiluftendverschlüsse sind mit einem neuen Verfahren wirtschaftlich mit Silikongel gefüllt. Das Silikongel ist bei der Montage flüssig und vernetzt beim Betrieb. Nach der Vernetzung kann das Gel der thermischen Ausdehnung des Endverschlusses folgen ist aber nicht fließfähig.
Vorteile für den Anwender: Keine Wartung des Füllstands erforderlich, keine Umweltbelastung bei eventueller Havarie